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Nachtfahrverbot Hegnach

Endlich wird das Nachtfahrverbot für Hegnach im Ausschuss für Planung, Umweltschutz und Verkehr beraten. Unverständlich bleibt die unnötige zeitliche Verzögerung. Bereits im Mai war das von der Stadt in Auftrag gegebene Gutachten erstellt worden und längst vor der Sommerpause hätte darüber beraten werden können. Vielleicht hätten die Hegnacher Bürgerinnen schon von der Entscheidung profitieren können, wenigstens hätten sie zeitnah das Gefühl bekommen, dass die Stadt Waiblingen ihr Anliegen ernst nimmt. Die Untersuchungen ergaben 1963 Lkw in 24 h und immerhin 144 Lkw in der nächtlichen Ruhezeit von 22 bis 6 Uhr. Ein Nachtfahrverbot für Lkw wird in Hegnach also nachweislich eine Entlastung bringen.

In Waiblingen wird das Angebot für die Ganztagesbetreuung an Schulen stetig erweitert. Dies ist sehr gut und entspricht den pädagogischen Notwendigkeiten. Ganztagesangebote an Schulen zu installieren, ist ein Schlüsselprojekt des Stadtentwicklungsplanes und muss und wird deshalb vorangetrieben werden. Alle möglichen Hindernisse müssen, wenn praktikabel, aus dem Weg geräumt werden. Auch die Comeniusschule denkt an eine mögliche Ganztagesbetreuung für ihre Schülerinnen. Im Moment schließt die im Gebäude der Comeniusschule untergebrachte Musikschule dies noch aus. Eine einvernehmliche Lösung für beide Seiten wird hoffentlich in der Zukunft gefunden werden können.

Der Bahnhof Waiblingen ist von verschiedenen schon beanstandet worden. Vor allem die noch nicht vorhandenen Aufzüge sind für Gehbehinderte oder Rollstuhlfahrerinnen schlichtweg eine Katastrophe. Dies muss mit Nachdruck von Seiten der Stadt mit der DB verhandelt und forciert werden. Der Frauenrat plant in nächster Zukunft eine Begehung des Bahnhofs, hier wird über diesen Missstand hinaus das Augenmerk auch auf der Sicherheit von jungen Mädchen und Frauen, vor allem im Dunkeln oder nachts, liegen.

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